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Bäche – Teiche – Mühlen

Die historische Entwicklung Grummer Bäche
anhand von Karten

Die Region, die man heute Ruhrgebiet nennt, war vor 200 Jahren eine ‚gottverlassene‘ Gegend. Am Hellweg waren zwar kleine Handelszentren entstanden, aber die wirtschaftliche Entwicklung fand zunächst  in den rheinischen und bergischen Regionen statt.
Erst im Verlauf der folgenden Industrialisierung kam es zu einer grundlegenden Umgestaltung, die in einem unglaublichen Tempo auch die Landschaft der Ruhr-Region verändert hat. Das zuvor von Wäldern, Heidelandschaft und Landwirtschaft geprägte Gebiet wurde von Zechen, Fabriken und Kraftwerken, aber auch von Straßen und Siedlungen überzogen.

Das ganze Ruhrgebiet? Nein, denn in unserer Art von Metropole finden sich viele Kleingebiete, in denen die ursprüngliche Landschaft – wenn auch mit Einbußen – erhalten geblieben ist. Dazu gehört auch das System des Grummer Bachs.

1 Topologie des Bachtals

Der Grummer Bach vor der Industrialisierung

3 Der Grummer Bach 1850 – 1950
– Zeche Constantin
– Kaiseraue-Teich
– Grummer Mühle
– Schlacken-Halde

4 Der Grummer Bach seit 1950
– ‚Grummer Seenplatte‘ und Kanalisierung am Kötterberg
– aktueller Umbau

5 Der verschwundene Zufluss: Die Ahlebecke

6 Grafiken und Fotos zur Bachgeschichte

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Autor aller Texte: Heinz Schlinkert in Kooperation mit der GeschichtsGruppeGrumme

Stand: März 2023

Literatur:
Freund, Karl, Heimatkundliches aus Grumme in: 5. Heimatbuch Bochum 1951

Mono, Thomas, Die Geschichte des Bochumer Stadtteils Grumme zwischen 1900 und 1980 im Spiegel erzählender Quellen und Erinnerungen   Bochum 1981

Köhne, Klärung von Zechenabwassern im Emschergebiet in: Glückauf Essen 1909

Spichartz, Heinz-Günter , Bei uns am Wachtelweg‘ Bochum o.J.

Zepp, H., Schmitt, Th., Otto, Karl-Heinz Ökologische und klimatische Perspektiven auf die Stadtlandschaft Bochums Bochum 2020 Aschendorff Verlag